Mein Sohn fragte, ob ich Musik hätte, .. , die ihn beim Bestehen einer Anforderung begleiten könne. Praktisch Kräfte freisetzende Begleitmusik, in Albumlänge.. Ich sagte, Schaun mer mal.
Bzw : Of Course, No Problem. Heraus kamen 50 Alben aus meiner Sammlung. Ich möchte sie einer gescheiten, breiten Öffentlichkeit nicht vorenthalten. Inklusive meine original Mail-Anmerkungen.
40.Nina Hagen : Street
- Nina überrrrrrrascht ! Disco-HipHop-English-Deutsch-Dance-Good. Imposant: Ein
- Bill Evans (p) Stücke. John verteilt die zig KlavierSaiten auf ca 20 Saiten von Gitarristen. Er kam ins Schwitzen. Ruhige poetische Gitarrenmusik. (1993)
(Hier das Erste Lied der Scheibe, als Appetithäppchen - 2:14 - "Prologue")
43.Gateway : Homecoming
- = Abercrombie, Holland, DeJohnette. Triocomeback. Hohes Impro-Niveau. Verrückte E-Gitarre. Traumhafte höhere Sphärenkreationen. Schlafwandlerische Zauberer. Jack = ein Vergnügen (1994)
(Habe nur 1 Song gefunden, den bringe ich glatt : "How`s Never" - 7:34)
44.Gateway : In the Moment
- Wieder John A./Dave H./Jack D. Das Supertrio. Nahöstliche Percussion. Exotische Aura.
Musik vom Feinsten. Souverän ge-pioniert. (rec. 1994/ release 1996)
(Ich find von diesem zweiten Gateway Album nix auf YT. Nix ! Ich nehme einen Live-Auftritt von Gateway, mit dem Stück "Homecoming", dem Titelstück der Scheibe davor, 1994. Es ist 18:52 lang. Da kann man sie auch mal sehen.)
45. Jack DeJohnette : Dancing with nature Spirits
- An other trio with Jack. Zarter. 2 Stücke à 20 Min ! Die haben Nerven. Der 5-Min-Hit hat ausgedient. Zauberhafte Musik. Exotischer Natur-Jazz (1996)
Leider muss ich dem geneigten Stöberer und Jazzfreund hier mitteilen, dass es nix, aber auch gar Nix von "Dancing with Nature Spirits" gibt, auf YouTube normal. Nur bei mir daheim gibt´s das...Ein phantastisches Album. Kontemplativ, geheimnisvoll, angenehm.
Ich bring mal ein anderes Album vom Jack. Das 1. ZMF in Freiburg fand 1983 statt. Nicht auf dem Mundenhof, auf dem alten Messplatz , Schwarzwaldstraße, jetzt ZO-Einkaufszentrum. Ich hab mir das Trio : Abercrombie, Holland, DeJohnette angeschaut. In dem Zelt. Kleiner als heute. Dass dieses Trio mit Weltniveau dort auftrat ! Ein Muss für jeden Jazzfan...In besonderer Erinnerung ist mir, dass nach dem Konzert, fast alle fort oder am Gehen, Mister Master Drummer Jack DeJohnette sich einsam ans Piano setzt, und locker losklimperte. Wahrscheinlich für mich, der blieb..Was für ein Erlebnis, man kennt ihn eigentlich nur als Drummer. Und siehe, er spielt Piano auf dem Niveau wie er trommelt. Ob er damals Stücke spielte, die er 2 Jahre später auf seinem einmaligen Piano-Album veröffentlichte, das weiß ich nicht mehr..Ich war zu sehr angetan.)
(Na jedenfalls spielte Jack DeJohnette "Time after Time" ein. Anfang 1985. Parallel zu Miles, der es als Leib und Magen Hit nahm. Für den Rest seines Lebens. Wer sich von wem jetzt "inspirieren" ließ, wird wohl niemals nicht rauskommen, aufjedenfall ist der Hit von Cyndi Lauper 1983)
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