Michel
Petrucciani Charles Lloyd Michel Petrucciani Palle Danielsson Michel
Petrucciani Sonship Theus Keith Jarrett Michel Petrucciani Jack DeJohnette Michel Petrucciani Billy Higgins Michel Petrucciani Steve Gadd The Zawikuch Sündicate u.a.
Es ist ein Tondokument aufgetaucht, von dem Konzert, wo ich Michel Petrucciani zum ersten Mal gesehen habe. Es war Jazzfest Berlin, 1982. Ich habe mich mit einem Kumpel dort getroffen, ein Kassler. Im Berliner Linienbus haben wir zufällig den Bekannten getroffen, bei dem wir ausgemachterweise nächtigen sollten. Und das in West-Berlin bei fast 2 Millionen Einwohnern. Im Doppeldecker Oberdeck. Irgendwie hat man damals ja überall und nirgends irgendjemanden getroffen. Verrückt.
Übrigens, kleine Notitz am Rande, so nebenbei, da wir es schon wieder von Berlin haben, 1983 mußte ich ja mit den Freiburger Kollegen zum Miles Davis Konzert 1983 in die Philharmonie, den Miles bewundern, und prompt hatte der uns ja gegrüßt, dieser Wahnsinnsmacker. Hier beschrieben im anderen Kapitel "Jazz - von Jazzer gehört und gesehen. Erlebt und erzählt." Unter Story Nummer 3 , Link :"Als Miles Davis uns beim Jazzfest Berlin 1983 grüßte" Also, bei Nummer 3 lesen, gell ! Unter Nummer 1 und 2 steht es nicht. Bei Nummer 3 ! Oder hier weiter:
Zurück zum Jahr zuvor, 1982, ich war auf dem Berliner JazzFest, so zum mal kucken, mal schauen, was es so überraschendes gibt auf den Bühnen. Also kieken, wie der Einheimische sagt. Ganz entspannt Kultur und Metropole genießen. Und Jazz.
Das Konzert, wo mir ein Erlebnis bis heute hängenblieb, und was ich in den Mittelpunkt meiner Erzählung stellen werde, war nicht in der Philharmonie, es war nachmittags im Metropol. Gehörte aber zum Berliner JazzFest. Es gab ja damals dort für den Jazz keine Mauern..
Jazzfest, Metropol, Berlin, Germany, 06. Nov 1982 - 15 Uhr . Es war ein Doppelkonzert, "Vorgruppe" Gerry Weil Group, locker Newcomer aus Venezuela. Also bitte, ich erinnere mich nur südamerikanisch, die Aufmerksamkeit galt jetzt schon der nächsten Group. Dem Hauptact, dem festlichen Auftritt, auf den wir jetzt warteten. Die Gruppe nannte sich :
Charles Lloyd Quartet
Charles Lloyd - tenor saxophone, flute Michel Petrucciani - piano Palle Danielsson - bass / Sonship Theus - drums
Kleiner jazzhistorischer Rückblick :
Ich kannte Charles Lloyd von seinen Erfolgen auf den Hippie-Open-Airs her. Vom Jazzbuch und paar LP Aufnahmen. Sein Quartet bestand aus Keith Jarrett !Cecil McBee ! und Jack DeJohnette ! Da kann man nicht meckern. Es gab Auftritte auf Festivals in Europa, in USA. Ein Mix aus Jazz, Rock, Blues, Folk erreichte auch ein Rockpublikum. Man darf fachsimpeln, wer zu den ersten Vertretern einer Richtung Jazzrock dazugehörte. Ich habe sie nie gesehen, ich war schließlich 9 Jahre alt, als sie sich auflösten.
Es folgt ein Videobeispiel dieser Urbesetzung, schwarz-weiss, ein gewisser Mr Wolfhat es hochgeladen :
"Manhattan Carousel - Charles LLoyd Quartet 1966" - 06:15
Ich gebe eine dezente Einschätzung der Performance von Manhattan Carousel :
Der Saxophonist Lloyd auf dem Tenor entnervt das eigentlich wohlgesonnen Publikum mit koltranen Kaskaden. Als die dann beim Pianist sich erholen/ einpennen wollen, weckt sie Keith Jarrett mit rabiater Tastenbehandlung. Ein Schreck, ein unterdrückter Aufschrei. Das ist das theatralische Gesamtkunstwerk. Don Pullen hätte seine Freude gehabt. Wieweil jener Akzente setzte mit kaskadesken Handrückenwischereien,poltert Jarrett plötzlich ungeniert, und ungebremst, mit Fingern und Handfläche auf die Klaviatur. Vielleicht wollte er die Elfenbeinkontrolleure verscheuchen, die in der ersten Reihe saßen. Und verzichtete auf seine Grunzlaute. Wohl möglich ist auch, dass sich Keith kurz vorher der Lockenwickler entledigt hatte. Unds jetzt noch Restfeuchte im Afro-Look hatte. Ich meine, kein Wunder, die hatten zu viert einen Fön .. Und Jack DeJohnette ? Dem scheinen die Felle nicht davonzuschwimmen. Er trifft alles, die Brille hat er sich von Herbie Hancock geliehen. Die von Charles Lloyd waren ihm zu gewagt. Das ist das Stichwort für die Musik, gewagt, virtuos, avantgardistisch bis free. Freie Folklore.
Dieses bahnbrechende Quartet bestand nicht lange. Der Erfolg war riesig, aber Charles Lloyd wollte und konnte nicht mehr. Er machte sich rar und zog sich 1969 zurück, zum jahrelangen Meditieren. Sein Häuschen an der Big Sur, ein Küstenstreifen Kaliforniens, malerisch und poetisch, er sinnierte dort mit Blick aufs Meer, vor Ort. Und kam nicht etwa ins Freiburger Jazzhaus, das es ja auch damals noch gar nicht gab..Später war er mal da .. Ich auch... Zur Abwesenheit, zur Selbstfindung, mit seltenen Ausnahmen, würde ich sagen, so über 10 Jahre, war er weg vom Fenster.
Dass es möglich war, diesen Musik-Freak mit seiner neuen Gruppe in Berlin zu entdecken, war ja klar, dass wir Karten holten. Diese Legende mussten wir mitnehmen. Und schauen wir mal, ob er ein paar
g`scheite Musiker in seiner Gruppe hat.
Warten auf Charles Lloyd :
Also WIR waren mehr als pünktlich im Metropol. Und selbstverständlich waren alle anderen Konzertbesucher pünktlich da. Es gab ja eine "Vorgruppe". In der Event Stätte mit bewegter Vergangenheit. Ein athmosphärischer Theater- und Auftrittssaal. Mit Säulen, Figuren, Architektonischem. Man war dort antik, pompös, ambivalent, also alles übersichtlich und doch irgendwie auch unübersichtlich.
Nur Charles LLoyd war noch nicht da. Das Berliner Publikum, für seine oberkritische rückhaltlose Aufmüpfigkeit weltberühmt, (im Zweifel mal Pfeiffen, bevor einem was zu Kritisierendes durch die Lappen geht ..) begann, seinem Namen alle Ehre zu machen..
Nach gut ner dreiviertel Stunde, das dicht stehende Publikum hatte wohl ausgequatscht, oder sah die Felle davonschwimmen für das geplante Nachfolgedate, oder einfach so aus Prinzip, ich meine, der Arbeitsmann muss auch pünktlich mit der Arbeit beginnen. .Hatte Mister Lloyd zu viel meditiert in seiner langen Abwesenheit. Hatte er überhaupt ne Armbanduhr an ? Die anfänglichen Pfiffchen kulminierten in ein wütendes, kollektives "Pfeiff-Konzert" , ein paar IG-Metaller und Schiedsrichter hatten immer ihre Trillerpfeiffen dabei. Wir waren ruhig, es ist nicht so unsere Art (ich kann eh nicht pfeiffen), haben uns alles angehört. Aber dass sich der gemeine Berliner bemerkbar machte, war uns schon Recht. Eh, nach einer Stunde des Wartens !
Plötzlich wurde es mucksmäuschen still. Kein Gejohle, kein Gepfeiffe, was war passiert ? Es hatte sich irgendwie in Sekundenschnelle nonverbal im Saal rumgesprochen, dass man jetzt besser die Schnauze hält. Nicht nur das, es war mehr, es war wie ein Agreement gesellschaftlichen Kulturguts. Also das Ruhigsein und stille Innehalten als Ausdruck eines Erschreckens, einer Scham, Betroffenheit.
Ich gehe von mir aus, und sage, den meisten ging es auch so wie mir. Charles LLoyd wollte man sehen, kannte ihn, aber die neu formierte Band kannte man nicht, geschweige denn hat sie noch nicht gesehen.
Jaa, also, der Charles Lloyd kam mit seiner Band auf die Bühne, erhöht. Und er hatte einen jungen kleinen Mann im Arm, oder ich sag mal, einen Jungen, den er auf die Bühne trug. Es war klar, der kann nicht laufen. Vom Eindruck her, hatte er eine körperliche Behinderung. Er war klein. Die Körperproportionen waren anders. Man konnte davon ausgehen, dass wenn Charles Lloyd ihn nicht getragen hätte, es noch länger gedauert hätte, bis es losgeht. Lloyd setzte den kleinen Menschen auf den Flügelhocker. Damit war klar, das ist der Pianist, er heißt Michel Petrucciani.
Wie schnell doch die Stimmung von Ungeduld in Respekt, Ehrfürchtigkeit umschlug.
Der getragene Petrucciani plauderte mit Lloyd, sie wechselten ein paar Bemerkungen. Was mit dem Publikum vorher los war, da gab es keine Reaktion der Musiker. Ich sag mal so, in Sekundenschnelle wurden einem abverlangt, etwaige Vorurteile richtig einzuordnen. Wie lange durften Bedenken mitschwingen, "Kann der das"? Es ging schnell. Die Selbstverständlichkeit im Auftreten, die ersten Töne der Band, das ließ keinerlei Zweifel aufkommen, dass das jetzt ne geile Performance gibt.
So Leute, das wars im Wesentlichen. Man musste mit etwas Unerwartetem fertig werden,
und wurde nicht enttäuscht. Der Moment der Berliner Stille, den höre ich noch deutlich !
Für die, die Petrucciani noch nicht gesehen haben, hier ein Link, so war der Eindruck, nur gelacht haben sie nicht. Den Schleier von facbook kann man auf "X" rechts oben wegklicken.
(Foto : Auftritt Theatre Paris - Charles Lloyd Quintet -25.10.1982 - also vor Berlin, 06.11.1982)
Noch paar Infos, Basics :
Charles Lloyd war an jenem Tag in Berlin 44 Jahre. Michel Petrucciani war damals, 1982, 19 Jahre alt. Michel Petrucciani ist geboren 28.12.1962, verstorben 06.01.1999. Er hatte die sogenannte Glasknochenkrankheit, und war kleinwüchsig. Hatte viele Knochenbrüche erlitten. Die Hände und Finger aber waren stabil. Und kräftig. Und unglaublich. Wegen seiner Göße von 1 Meter hatte er Spezialpedale am Flügel.
Ich zeige jetzt eine berühmte Blue Note Platte, das eine Stück ist als Link, damit man das Cover nicht gleich sieht.
Ja loos jetzt, bei mir muss man schon ein bisle Klicken..Die Fotos auf der LP sind von Dorothy Darr, die hat bestimmt mal neben Andy Warhol gewohnt. damals, im Pop-Art-Tower in der Upper Bronx. New York, wenn ich mich nicht irre..
01:04:38 - night blooming jasmine / forest flower (charles lloyd)
(Wenn man am Song die Zeit anklickt, springt es auf YouTube auf den Titel.)
"Ach ja, als wäärs geschtern gwese, gell ... ! Sowas vergisst ma nimma ..Gell !
Ich hätt auch drei Tage gwartet, ach was, hundertausend Tage, bis die kommen.."
(Klemens Kuch)
Hier mach ich manchmal Mittagsschläfle :
Dann noch ein vrai bon Bonbon.
Un film de Roger Willemsen.
Non Stop .
Non Stop Travels With Michel Petrucciani .
Eine Reise Avec Michel Petrucciani .
Avec Stéphane Grappelli , Roy Haynes, Charles Lloyd , Charlotte Rampling ,
Er kam mal auf ARTE - 58:12 - von 1995.
Gedreht in Englisch, Subtitle France, man muss aber nichts verstehen, da man alles kapiert.
Ich
bin da mal auf Arte reingerutscht, und war fasziniert von der
cineastischen Docu, von Petruccianis Humor, seiner Vitalité , Willemsens
Einfühlungsvermögen, die Jazz-Kollegen , das Treffen mit Charles Lloyd
auf Anhöhen mit Blick aufs Meer. Bis zum Sonnenuntergang.
Willemsen
hat große Fotos von früher , mit den beiden drauf, , dabei. Selbe
Situation, selber Ort. Nur jetzt später , im hier und jetzt, und damals
früher, in der Vergangenheit. Wahnsinn.
Am Schluss spielt er auf einem New Yorker Wolkenkratzer. Die Leute haben die Polizei alarmiert, dachten an einen Terroranschlag.
(belgische Künstlerin, Jazzerin, Piano , Komposition)
Ihre Beschreibung : NON STOP DOCU - ARTE
Video-Titel :
"Michel Petrucciani docu" - 58:12
Und noch Infos zu den anderen Konzerten, Berlin, Nov. 1982
Da war dasLiberation Music Orchestra mit Carla Bley, Don Cherry, Charlie Haden, Paul Motion, Dewey Redmann, und wie sie alle hießen. Die üblichen Verdächtigen. (Do 4.11.1982 - 19 Uhr) Großartige Leute, großartige Musik. Zwischen Free und Cubanisch. Sakral und Kathedral. Seriöser Zirkus Pathos.
Hier das Berliner Konzert des "Liberation Music Orchestra". In Audio. (1:02:01)
Hochgeladen von David Reaboi . Schönes Cover, wie eine cubanische Zigarrenkiste !
35:02 vom "Liberation Music Orchestra - Berlin 1982"
eingestellt von. Jay Korber
Don Cherry - pocket cornet
Michael Mantler - trumpet
Dewey Redman - reeds
Jim Pepper - reeds
Steve Slagle - reeds, flute
Sharon Freeman - french horn
Gary Valente - trombone
Jack Jeffers - tuba
Mick Goodrick - guitar
Carla Bley - piano
Charlie Haden - bass
Paul Motian - drums
PS:
Die Carla Bley war ja 2017 im Forum Merzhausen. ! Ich hab alle meine Carla Platten dorthin mitgenommen, sie hat sie geduldig signiert !
👍
Und die Tenor Saxes : Arnett Cobb, Buddy Tate, Illinois Jacquet, Eddie „Lockjaw“ Davis.
Packende Swingnummern volles Rohr. Die Präsentation eines beschwingten Lebensgefühls zum Vergessen aller Sorgen. Ja, das Tenorsaxophon ist schon ein imposanter Sound. Und dann hier gleich
mal vier. Wahre Texas Tenors. Heißblütig. Ausdrucksstark. Arnett Cobb musste wegen eines Autounfalls mit Krücken spielen. Sie reichten bis unter die Achseln. Seinem kraftvollen Spiel tat dies keinen Abbruch.
And with on stage pianist
Wild Bill Davis, bassist Bernard Upson and drummer Frankie Dunlop
(Fr 5.11.1982 - 19 Uhr)
Die Videolage auf YouTube ist dünn, bezüglich dem Berliner Konzert der Tenor Saxes. Folgendes Video bietet einen gelungenen Eindruck der Edel-Power-Swinger. Aber es fehlt Eddie "Lockjaw" Davis. Keine Ahnung, wo der sich rumtreibt. Auch nicht, wo und wann die Aufnahme ist. Aufjedenfall geben die übrigen 3 Tenors mächtig Gas ! Also ich sage immer : Ob Amsterdam oder Berlin, ist so gut wie Wien !
Announcement Illinois Jacquet : " This is the Texas Tenors ! "
Schließlich gen Mitternacht in der Philharmonie ein Auftritt nach dem anderen :
Dino Saluzzi / Bobby McFerrin / Alberta Hunter (Sa 6.11.1982 - 23:30)
Dino Saluzzi Quartet :Kontemplativer einschneidender Bandoneon Vortrag, Weltklasse. Ein Meister seiner Knöpfe.
Buenos Días Doña María (Dino Saluzzi) - 06:41
Dino Saluzzi: Bandoneon, composición y arreglos.
Enrique Sinesi: Guitarra
Matìas Gonzàlez: Bajo elèctrico
Horacio López: Batería y percusion
Berlin Jazz Fest 1982
Bobby McFerrin: Mit Band. Freude und Erstauntsein pur. In Freiburg war er mal auf dem Jazzfestival in der Stadthalle. Bobby McFerrin betrat die Bühne, und ging schnurstraks gezielt auf mich zu. Ich vor der Bühne ganz vorne im Publikum. Und er schüttelte mir die Hand. Nur mir. Freude und Erstauntsein pur. Weltklasse. Wahrscheinlich erkannte er mich vom Berliner Auftritt her ...
Das gibt´s auch noch, das Konzert, auf YouTube, von Bobby McFerrin vom JazzFest Berlin 1982 - 55:29
Alberta Hunter: Auftritte im hohen Alter nach Künstler-Pause. Alberta Hunter hatte Erfolge in jungen Jahren, arbeitete später als Krankenschwester. 1977 mit 81 Jahren wurde sie in den Ruhestand geschickt. Es folgte ein würdiges Come-Back. Platten und Auftritte.Ein Spättriumph. Weltweit. So als wenn sich die Old Boys VfR Merzhausen noch den DFB
Pokal holen. So ungefähr. In Berlin, Finale gegen Traditionsmannschaft
vom SC Freiburg.
Sa, 06.11.1982, in Berlin war sie wahrscheinlich 87 Jahre alt !
Ein denkwürdiger Auftritt einer imposanten Persönlichkeit. Die Stimme der 87-jährigen tat der Qualität des Vortrags keinen Abbruch. Nach mehreren geforderten Zugaben, die Alberta bereitwillig erfüllte, schritt der Veranstalter, etwas rigoros im Ton, ein und beendete das Zugabe-rufen, weil Frau Hunter auch nur begrenzt, kräftemäßig, Zugaben geben könne !! Na ja, es hatte schon den Anschein, Alberta Hunter singt solange, bis sie umfliegt.
Frau Hunter war am 06.11.1982 , beim Auftritt, 87 Jahre alt.
01.04.1895 geboren in Memphis, vielleicht auch 1897, Frau Hunter weiss es nicht mehr so genau.
Verstorben 17.10.1984, fast 2 Jahre nach Berlin.
Uii, die Alberta Hunter, von besagtem Abend in der Philharmonie mit :
"Downhearted Blues + I Got Rhythm" von The American Lindy Hop Championships
"Alberta Hunter Berlin 1982" - 8:23
Alberta Hunter, voc Gerald Cooke, p Vishnu Wood, b
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